Die Weinbereitung
Um am Ende einen wohlschmeckenden Wein genießen zu können sind unbedingt einige Schritte notwendig, die wir Ihnen im Nachfolgenden vorstellen wollen:
Ein besonders wichtiger Faktor ist die Gärung, also die chemische Umsetzung von Zucker in Alkohol und Kohlensäure. Diese Umsetzung wird durch lebende Mikroorganismen, sogenannte Hefen, bewirkt. Dabei werden den Hefen die Hülsen aufgebrochen, sodass sie den Zucker bearbeiten können. Durch die Gärung kann letztendlich Traubensaft in Wein umgewandelt werden.
Entscheidet man sich dazu, süßen Wein zu bereiten, bestehen zwei Zubereitungsmöglichkeiten.
Zu aller erst muss die Gärung angehalten werden, bevor der komplette Zucker umgesetzt ist.
Beim ersten Fall wird die Hefe betäubt und zwar entweder indem man Alkohol zusetzt und den Stärkegrad auf 15 % erhöht oder indem man ihn schwefelt. Beim zweiten Fall gibt man den Wein über einen sehr feinen Filter und kann ihn so enthefen.
Unterschiedliche Weine werden selbstverständlich unterschiedlich bereitet. Will man beispielweise einen Schaumwein bereiten, dann wird der Wein vor dem Abschluss der Gärung aus dem Behälter gepumpt und abgefüllt, sodass er am Ende schön schäumig ist. Beim Trockenen Wein hingegen bleibt der Wein bis zur völligen Vergärung im Gärbehälter und der gesamte Zuckergehalt wird in Alkohol umgesetzt.
Durch die angesprochenen unterschiedlichen Bereitungsmöglichkeiten unterscheiden sich die Weine letztendlich auch in ihren Inhaltsstoffen. So besitzen der Portwein und der Rote Bordeaux ähnlich viel Anteile an Säure und Farb- bzw. Extraktstoffen, doch weist der Portwein im Vergleich zum Roten Bordeaux mit rund 0,2 % Zucker und 12 % Alkoholgehalt deutlich mehr Zucker mit 10 % und Alkoholgehalt mit 17 % auf.
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