Armagnac 1946 Michel Faure aus dem Haus von Goudoulin

Armagnac 1946 Michel Faure aus dem Haus von Goudoulin
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Inhalt: 0.7 Liter
  • SJ-127584
  • 1946
  • 42% vol

Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Armagnac J. Goudoulin, Le Clos du Presbytère, 32330 Courrensan, Gers, Frankreich

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Das Klima und der Boden, sowie die Rebsorten und auch die Weinbereitung sind die... mehr
Produktinformationen "Armagnac 1946 Michel Faure aus dem Haus von Goudoulin"

Das Klima und der Boden, sowie die Rebsorten und auch die Weinbereitung sind die vorentscheidenden Qualitätsmerkmale des Armagnacs. Das auschlaggebende Kriterium, das ist und bleibt das Destillationsverfahren sowie die spätere Behandlung des Destillats, sowohl die Reifung gegebenenfalls der Verschitt, der allerdings beim Jahrgangsarmagnac kaum vorkommt. Bereits seit 1936 ist beim Armagnac-Brennen die kontinuierliche Destillation gesetzlich vorgegeben. Das Brenngerät muß kontinuierlichen Zufluß haben und mit doppelter oder dreifacher aufeinandergesetzter Brennblase versehen sein. Es darf kein Rektifikationsgerät enthalten und der Alkoholgehalt des Destillats darf 63% nicht überschreiten. Dieser Vorgang garantiert die Erhaltung der Geschmacksstoffe und des Buketts, dass schon nach einer einjährigen Lagerung die erlesenen Gaumen- und Nasen-Eindrücke des Armagnacs vermittelt werden.

Aus diesem Grund hat es der Armagnac überhaupt nicht verdient, oftmals als kleiner Bruder des Cognacs bezeichnet zu werden. Er ist weder von geringerer Qualität, noch wird er mit weniger Sorgfalt hergestellt. Ganz im Gegenteil, Armagnac ist viel traditionsreicher als der Konkurrent Cognac, er ist staatlich geschützt, wie der Cognac, und bereits 1461 erstmals namentlich in Urkunden erschienen und somit Frankreichs ältester Qualitätsbrandwein.

Armagnac darf nur aus den Regionen Bas-Armagnac, Haut-Armagnac und Teneraze produziert werden. Es handelt sich ebenfalls, wie auch erneut beim Cognac, ausschließlich um weiße Trauben. Gebrannt werden darf der Armagnac nur zwischen den Monaten Oktober bis Ende März. Die Lagerung und die Lieferung erfolgen in Limousin-Fässern. Der Geschmack ist bestimmt von Pflaumen-, Veilchen- oder Haselnußaroma. Getrunken wird er aus zimmerwarmen Schwenkgläsern. 

Der Jahrgang spielt beim Armagnac eine sehr große Rolle. Die Jahreszahlen sind absolut vertrauenswürdig, das Gesetz lässt zwar auch Verschnitte zu, schreibt aber vor, dass der jüngste Anteil am Etikett vermerkt wird, dass bietet daher keinen sonderlichen Anreiz Jahrgangsverschnitte auf den Markt zu bringen und wird daher kaum in Kauf genommen.

Neun Traubenarten dürfen zur Produktion von Armagnac verwendet werden, allerdings nur 4 Sorten werden hierzu auch häufig genutzt:

► Folle Blanche: bieten eine feine Textur und hohe Aromen von Pfirsichen, Aprikosen und Orangen.
► Ugni Blanc: bieten blumige Aromen und Gewürznoten der Eiche.
► Colombard: bieten jugendliche Aromen und florale Noten.
► Bacco: bieten Vollmundigkeit und Aromen von getrockneten Pflaumen.

In der Gascogne gab es hunderte Produzenten, viel bekannte, viel kleine, viele renommierte, viele regionale und überregionale. Viele Anbieter vertrieben ihre Produkte in Frankreich unter einen anderen Namen als in Deutschland. Es gab unzählige Händler, die Fässer renommierter Erzeuger in Frankreich aufkauften und unter ihren eigenen Namen in Deutschland vertrieben haben. So finden wir auch jetzt noch immer wieder seltene Armagnac-Raritäten, zu denen wir heute fast keine bis überhaupt keine Informationen oder Aufzeichnungen finden konnten. Jedoch aus den mangelnden Bekanntheitsgrad auf die gegebenenfalls geringere Qualität zu schließen, das würden wir nicht behaupten können. So gibt es noch heute eine Anzahl bekannter Armagnac-Häuser die noch eine große Vielfalt unterschiedlicher Jahrgangs-Armagnacs führen und vertreiben, allerdings die Anzahl der Raritäten wird immer kleiner und die Preise, auch durch die enorme Nachfrage durch den asiatischen Raum, immer exorbitanter. Zu den vielleicht bekanntesten Marken im Armagnac Bereich zählen sicherlich die Betriebe von Samalens, Sempe, Jeanneau, Cles des Ducs, Chabot und auch Marquis de Montesquiou, die einen enorm hohen Marktanteil umfassen. Zu den noch ältesten Armagnac-Häusern zählen unter anderen auch die Betriebe wie Gelas, Baron de Sigognac, Goudoulin, Chateau de Laubade, Laberdolive, Dardigalongue, Ferte, Lafontan, Trepout, Mader, Dupeyron, Comte de Perac, Montber, Cerbois, De Castelfort, Lustrac, Carrere, Legrand, Lafontan und viele weitere mehr.

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